Rolf Blume, Experimentelle Techniken, Mischtechniken
*1954 in Dortmund.
Studium an der TU Braunschweig, anschließend Arbeit als Architekt.
Lebt und arbeitet inzwischen als freischaffender Künstler in Hannover.
Von zentraler Bedeutung für den Entstehungsprozess seiner Arbeiten sind die Prinzipien der Bricolage (C. Levi-Strauss) - ‘nehmen und verknüpfen was da ist.’ Man könnte von einem spielerischen Konstruktivismus oder experimentellem Spiel sprechen.
„Rolf Blume nimmt sich dem Gehalt der Dinge an, indem er sie nicht auf ihre primäre Funktion hin befragt, sondern ihre Substanz zweiter Ordnung in den Fokus nimmt. Hier greift die Kunstauffassung Blumes, den „verborgenen ästhetischen Mehrwert“ alltäglicher Dinge aufzuspüren sowie das Sinn-Potential einer Form freizusetzen, welches sich erst dann entfaltet, wenn der Gegenstand aus seinem einstigen Kontext gelöst und in einen neuen Zusammenhang gesetzt wird.“
Dr. Yvette Deseyve, Kunsthistorikerin, Bremen
„Das ’Zeug’, die Dinge, die Rolf Blume zu Kunstobjekten verarbeitet, werden frei, aus ihrer Erstarrung gelöst: Freiheit durch Dysfunktionalität. Die Gebrauchsschematik (der Dinge) wird aufgesprengt, „die tägliche Prosa der Gegenstände wird zur Dichtung“ ... „denn was zu nichts mehr dient kann uns immer noch etwas bedeuten“ (Jean Baudrillard).“
Dr. Andreas Herz, Geschichtswissenschaftler, Braunschweig
www.rolfblume.de
*1954 in Dortmund.
Studium an der TU Braunschweig, anschließend Arbeit als Architekt.
Lebt und arbeitet inzwischen als freischaffender Künstler in Hannover.
Von zentraler Bedeutung für den Entstehungsprozess seiner Arbeiten sind die Prinzipien der Bricolage (C. Levi-Strauss) - ‘nehmen und verknüpfen was da ist.’ Man könnte von einem spielerischen Konstruktivismus oder experimentellem Spiel sprechen.
„Rolf Blume nimmt sich dem Gehalt der Dinge an, indem er sie nicht auf ihre primäre Funktion hin befragt, sondern ihre Substanz zweiter Ordnung in den Fokus nimmt. Hier greift die Kunstauffassung Blumes, den „verborgenen ästhetischen Mehrwert“ alltäglicher Dinge aufzuspüren sowie das Sinn-Potential einer Form freizusetzen, welches sich erst dann entfaltet, wenn der Gegenstand aus seinem einstigen Kontext gelöst und in einen neuen Zusammenhang gesetzt wird.“
Dr. Yvette Deseyve, Kunsthistorikerin, Bremen
„Das ’Zeug’, die Dinge, die Rolf Blume zu Kunstobjekten verarbeitet, werden frei, aus ihrer Erstarrung gelöst: Freiheit durch Dysfunktionalität. Die Gebrauchsschematik (der Dinge) wird aufgesprengt, „die tägliche Prosa der Gegenstände wird zur Dichtung“ ... „denn was zu nichts mehr dient kann uns immer noch etwas bedeuten“ (Jean Baudrillard).“
Dr. Andreas Herz, Geschichtswissenschaftler, Braunschweig
www.rolfblume.de
Klangstück zu Rolf Blume – "Archiv der Wirklichkeiten"
Eine Materialcollage, manches ist erkennbar, aber nicht alles. Verlässlich ist alleine das Telefonbuch.
Schülerarbeit Klasse 7 / Projekt „Hör mal Kunst!“ mit der Realschule Dornum
Eine Materialcollage, manches ist erkennbar, aber nicht alles. Verlässlich ist alleine das Telefonbuch.
Schülerarbeit Klasse 7 / Projekt „Hör mal Kunst!“ mit der Realschule Dornum